Das
Auswärtsspiel in Neuenburg wurde vor dem
Ticketstand so richtig lanciert. Die Verkäuferin wollte keine
Tickets für die Seitentribüne verkaufen und schlussendlich
hatte jeder ein anderes Ticket in der Hand. So entschied man sich
für einen Einmarsch "auf die italienische Art". Dies
gelang dann auch der halben Gruppe. Der Rest wurde vorübergehend
auf die Stehplatztribüne verbannt. Doch nachdem das Absperrgitter
abgebrochen wurde, war der Block wieder vereint. Bei Spielbeginn
waren rund 100 Zürcher auf der Seitentribüne. Ebenso viele
befanden sich hinter dem Tor. Das Intro bestand aus zahlreichen Fackeln,
Rauch und Knallkörpern. Die Mannschaft wurde in den ersten Minuten
lautstark angefeuert. Doch leider geriet GC auch in Neuenburg früh
in Rückstand. Und dieses Mal spielten auch diejenigen Spieler,
die bis anhin eine normale Leistung zeigten, katastrophal. So musste
man auch auf den Rängen einsehen, dass die Grasshoppers keine
Siegeschancen haben würden. Dadurch wurde auch der Support schlecht
und wich einem kollektiven Rumgemotze. Während der zweiten Spielhälfte
wurden immer wieder Knallkörper gezündet. Ein Aufbäumen
der Mannschaft suchte man vergeblich. So verlor man auch dieses Spiel
mit 3:1. Erwähnenswert war dann noch, dass einige Spieler das
Gespräch mit den Fans suchten. Na ja, immerhin nicht mit vier
Toren verloren.